Das Landgericht Berlin II hat in drei Urteilen entschieden, dass die Crowdfunding-Plattform EV Digital Invest AG (EVDI) Schadensersatz an Anlegerinnen und Anleger im Zusammenhang mit dem Projekt „Atelier-Wohnungen an der Burg II“ leisten muss. Die Begründung des Gerichts deutet auf eine Täuschung der Anleger hin.
Es wird Zeit etwas zu unternehmen! Gemeinsam gegen die Benachteiligung von Gläubigern und Investoren!
Wir sind die Interessengemeinschaft der Bergfürst Anleger. Ursprünglich mit einem Projekt gestartet, erreichte die Nachfrage zu anderen gescheiterten Bergfürst Projekten eine gewisse Dimension, die es nun notwendig macht, mehrere Projekte bei Bergfürst zu betreuen.
Crowdinvesting, wie es von Bergfürst, Exporo und anderen angeboten wird ist ein Mega-Geschäft , für die Plattformen selbst. Bergfürst verdient an den Emissionen und an der Betreuung der Emittenten. Wir Kleinanleger sind da nur Mittel zum Zweck zur Eigenkapitalerhöhung.
Machen wir uns nix vor, es ist jahrelang gut gegangen. Gute Zinsen und problemlose Abwicklungen. Doch seit einiger Zeit stottert der Motor. Immer mehr Projekte verzögern die Darlehensrückzahlungen, oder gehen gleich Pleite. In den meisten Fällen kommen dann alle Nachteile von Crowdinvesting zum Tragen.
Nachrangigkeit heißt das Zauberwort.
Obwohl mit Sicherheiten geworben wird, sind diese meist am Ende rein gar nichts wert. Persönliche Bürgschaften, nachrangige Grundbucheinträge, etc. sind meist nichts wert, weil als Erstes immer die Banken drankommen. Diese lassen sich immer erstrangig besichern. Deren Risiko ist, wie immer bei klassischen Immobilien-Finanzierungen, nahezu Null, weil sie ja im Grundbuch an erster Stelle stehen und so immer das Grundstück mit, oder ohne Gebäude in einer Zwangsvollstreckung verwerten können.
Für die Emittenten ist das Risiko auch überschaubar, da es sich meist um Projektgesellschaften handelt, die lediglich für dieses Projekt gegründet wurden. So verfügte die DREAMS Belle Vue SLU, in Spanien, die die beiden Bellavista Projekte emittiert hat, über lediglich 3.000 Stammkapital. Und das bei einem Investitionsvolumen von über 2 Mio. Euro. Dies bedeutet 3.000 Euro in den Sand gesetzt. Das Grundstück bekommt die Bank und gut ist es.
Mit diesem Geschäftsmodell lassen sich hohe Investitionsvolumen relativ risikoarm stemmen.
Da die Crowdinvestments sehr kleinteilig sind, ist hier kaum mit Widerstand der Kleinanleger zu rechnen. Schließlich müssen ja erst einmal 25% der Stimmrechte eingesammelt, werden um eine Gläubigerversammlung abzuhalten. Und wenn einer klagt, ist das Schadensrisiko auf diese eine Investition begrenzt. Wobei bei 100 Euro niemand klagen wird.
Deshalb wollen wir jetzt handeln!
Gemeinsam mit der Investmentcheck Community wollen wir uns gegenseitig unterstützen und Lösungen suchen.
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Je tiefer man gräbt, desto mehr findet man…heißt es.
Hier nun wieder einmal ein besonderes Highlight unseres beliebten Dr. Guido Sandler (Chef von Bergfürst) zum Thema Vertrauen.
Im Interview mit Crowdcircus erläutert Dr. Sandler ausführlich, warum Bergfürst die sicheren, besseren Anlageprodukte anbietet und worauf Bergfürst bei der Auswahl der Emittenten alles so achtet.
Besonders möchte ich die Aussagen zum Thema Kapitalschutz hervorheben.
„… Unsere Mitbewerber bieten ausschließlich qualifizierte Nachrangdarlehen an. BERGFÜRST bieten besicherte Bankdarlehen als Anlage an. Hierbei profitieren die Investoren von einem optimalen Kapitalschutz. Denn anders als bei den klassischen Nachrangdarlehen gibt es echte Sicherheiten, die sogar im Falle einer Insolvenz der Objektgesellschaft verwertbar sind. Das können Grundschulden, persönliche Bürgschaften der Initiatoren und weitere Sicherheiten sein…..“
„…Dr. Guido Sandler: Unsere Weiterentwicklung des Produktangebots hin zu einem klassischen Bankdarlehen ist ein echtes Highlight. Damit haben unsere Investoren einen deutlich verbesserten Kapitalschutz….“
Ganze 6 Jahre später bleibt nichts mehr davon übrig. Die Projekte fallen reihenweise aus, von den sog. Sicherheiten ist nichts mehr verwertbar. Die einzigen die bisher Ihr Geld verdient haben: Bergfürst!
Besonders perfide daran ist, dass die Familie Sandler noch kräftig Eigenhandel betrieben hat und Anlegern eigene Anteile an den Projekten (z.B: Bellavista Mallorca) zum Kauf angeboten hat. Also wenn das kein Insiderhandel ist, weiß ich auch nicht weiter!
Quelle: Interview vom 28.01.2018 https://crowdcircus.com/news/vertrauen-ist-das-a-und-o-bergfuerst-im-interview CROWDCIRCUS GMBH Reichsapfelgasse 19/191150 Wien
Platzen Projekte, die ein Schwarm von Anlegenden finanziert hat, ist es sinnvoll, gemeinsam zu handeln. Das zeigt ein Erfolgsfall. Drei wichtige Erkenntnisse für Anleger.....
Quelle: Stiftung Warentest 19.04.2023
https://www.test.de/Crowdfunding-Vergleich-fuer-Exporo-Anleger-5965570-0/
Quelle: Dr. Johannes Bender
https://www.anwalt.de/rechtstipps/urteil-gegen-crowdfunding-plattform-seedmatch-investmentvertraege-unwirksam-212080.html 17.05.2023
Dr. Guido Sandler seines Zeichens CEO der Bergfürst AG hat wohl fleißig selbst an den Projekten mitverdient, ohne darüber korrekt zu informieren.
Weder im Vermögensinformationsblatt, noch im Expose, oder in den Anlagebedingungen des Projekts Laxenburg wurde darauf hingewiesen.
Er selbst vergab über seine Guido Sandler Vermögensverwaltung GmbH Darlehen an die Emittenten des Projekt Hotel Laxenburg. Für satte 12,5% Zinsen.
Unterlagen belegen, das wir als Anleger wesentlich höhere Risiken zu deutlich schlechteren Konditionen (nur 6,5% Zinsen) eingegangen sind.
Aber lesen Sie selbst:
Hier beantworten wir Ihre Fragen
Wer steht hinter der Interessengemeinschaft?
Ausschließlich enttäuschte Anleger, die Gelder in die Projekte auf Bergfürst investiert haben.
Was ist das Ziel der IG?
Unser Ziel ist es eine Gemeinschaft zu schaffen, um, zum Beispiel bei den Bellavista Projekten, das erforderliche Quorum von 5% aller Anleger zu erreichen. Erst dann ist es möglich gegenüber dem Treuhänder, der Bergfürst Service GmbH mit konkreten Forderungen gegenüber aufzutreten. Zum Beispiel könnte so eine Gläubigerversammlung einberufen werden. Es könnte mehr Aufklärung gefordert werden. Und letztendlich geht es um die Prüfung aller relevanten Vorgänge hinsichtlich ihrer Gesetzeskonformität und etwaigen Haftungsansprüchen.
Ich habe nur 50 Euro investiert, lohnt sich der Aufwand?
Egal ob 50 Euro, oder 10.000 Euro. Es geht um Sie als Anleger, um Ihre Stimme. Nur die zählt. Und der Aufwand hält sich für Sie in Grenzen. Uns geht es um Gerechtigkeit und die Frage, ob bei diesem Projekt alles mit rechten Dingen abgelaufen ist. Deshalb ist es wichtig, eine Gemeinschaft zu bilden, die alles und jeden hinterfragt.
Warum muss ich mich registrieren?
Beim Anlegerforum des Journalisten Stefan Loipfinger gibt es grundsätzlich die Vorgabe einer einfachen Registrierung, um eine möglichst hohe Qualität bei den Beiträgen zu gewährleisten. Foren ohne Registrierung leiden häufig unter wenig qualifizierten Beiträgen.
Darüber hinaus wird für unsere Interessengemeinschaft ein internes Forum eingerichtet, in das nur nachgewiesene Anlegerinnen und Anleger der Bergfürst-Fundings Zugang erhalten. Diese zwei Ebenen helfen mit, dass in dem internen Bereich auch Strategien diskutiert oder tiefer gehende Recherchen ausgetauscht werden können. Deshalb bitten wir zum Schutz der Interessen aller geschädigten Schwarmfinanzierer um einen Nachweis der Anlage. Diesen finden Sie beispielsweise in Ihren Unterlagen als Registerauszug „Bellavista-Mallorca“, oder „Bellavista 71“ o.a.. Dort stehen Sie als Anleger und ihre Anlagesumme. Wir bitten diesen Nachweis nicht als Misstrauen zu verstehen, sondern nur so können wir gewährleisten, dass geschädigte Anleger des Projektes Zugang zu unseren Informationen und Vorgehensweisen haben. Ihre Anlagesumme ist wichtig, damit wir wissen, wann die 5%-Hürde zur Einberufung einer Gläubigerversammlung erreicht ist. Selbstverständlich werden diese Daten vertraulich behandelt.
Warum wird die Kommuni-
kation in einem Forum abgehalten?
Im Investmentcheck Forum haben bereits andere Anlegerinnen und Anleger eine Heimat gefunden. Hier versammeln sich Anleger, die Probleme mit ihren Projekten haben. Dabei ist es wichtig, nicht nur einen Austausch unserer Gemeinschaft sicherzustellen, sondern auch einen Austausch innerhalb des Forums zu anderen Crowdfunding-Investoren zu ermöglichen. Nur so können wir bestmöglich voneinander lernen und auch unser Wissen weitergeben.
Warum geht es hier nur um einige Projekte, es sind doch mehrere ausgefallen, oder?
Sicherlich sind bei mehreren Projekten auf Bergfürst Probleme aufgetreten. Wir sind jedoch eine Gruppe von Anlegern, die konkret in den hier vertretenen Projekte beteiligt sind. Wenn Sie bei einem anderen Projekt Probleme haben, nur Mut, gründen auch Sie eine Interessengemeinschaft und setzen Sie ihre Rechte durch. Wir bieten Ihnen Hilfestellung.
Brauchen wir keine Rechtsanwälte?
Um eine Gemeinschaft zu bilden brauchen wir zunächst keine Rechtsanwälte. Wenn wir jedoch später unsere Forderungen durchsetzen wollen, ist dies nur mit anwaltschaftlicher Unterstützung möglich. Wir haben bereits Kontakt zu Kanzleien und Rechtsanwälten, die Interesse daran haben uns zu unterstützen (Thema Sammel- und Musterfeststellungsklagen). Näheres dazu jedoch im internen Forum.
Wie melde ich mich an?
1. Kostenlos beim Investmentcheck Forum anmelden: https://investmentcheck.community/ucp.php?mode=register
UND
2. diesem Link hier folgen um sich bei der IG anzumelden
https://forms.gle/hbvSdWaGG1VWdNYx9
Sie können auch einfach eine E-Mail an
info@ig-bergfuerst-anleger.de
senden. Bitte eine Kopie des Registerauszuges vom jeweiligen Projekt beifügen.
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